DietBB Seminar Series: Die Rheinland-Studie: Interaktion zwischen genetischem Hintergrund und Lebensstil

15. Oktober 2018

Viele Späterkrankungen, einschließlich neurodegenerativer Erkrankungen, sind komplexe Erkrankungen, die sich über einen langen präklinischen Zeitraum hinweg entwickeln. Die Rheinland-Studie zielt darauf ab, die Faktoren und Mechanismen zu untersuchen, die die Gesundheit und Funktion des Gehirns über die Lebensspanne beeinflussen, einschließlich genetischer Faktoren und Lebensstilfaktoren.

Loes C.A. Rutten-Jacobs & Monique M.B. Breteler vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Population Health Sciences, Bonn, Deutschland sprechen über die Interaktion zwischen genetischem Hintergund und Lebensstil.

Abstract: Viele Späterkrankungen, einschließlich neurodegenerativer Erkrankungen, sind komplexe Erkrankungen, die sich über einen langen präklinischen Zeitraum hinweg entwickeln. Die Rheinland-Studie zielt darauf ab, die Faktoren und Mechanismen zu untersuchen, die die Gesundheit und Funktion des Gehirns über die Lebensspanne beeinflussen, einschließlich genetischer Faktoren und Lebensstilfaktoren. Die Bedeutung des genetischen Hintergrunds für das Risiko dieser komplexen Erkrankungen wurde durch zahlreiche Familienstudien und genomweite Assoziationsstudien belegt. Darüber hinaus sind veränderbare Gesundheitsverhaltensweisen wie Ernährung, Bewegung und Rauchen stark mit dem Risiko dieser komplexen Krankheiten verbunden. Obwohl ein genetischer Hintergrund nicht veränderbar ist, kann die Einhaltung eines gesunden Lebensstils das damit verbundene Risiko mindern.

Datum und Uhrzeit: Montag, 15. Oktober 2018, 17:00 Uhr

Ort: Nussallee 17, Hörsaal XVII

Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.

 

 

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