DietBB Seminar Series: Die Bedeutung von Kohortenstudien

07. Oktober 2019

Dr. Sudha Seshadri, vom Glenn Biggs-Institut für Alzheimer und neurodegenerative Erkrankungen, UT Gesundheit San Antonio spricht über die Bedeutung von Kohortenstudien.

Abstrakt: Kliniker sehen Patienten, die mit Angstzuständen, Symptomen oder Anzeichen einer Krankheit zu ihnen kommen. Doch die Prävention von Krankheiten und die Aufrechterhaltung der Gesundheit erfordern die Erkennung und Verfolgung des gesamten Zustands, dem Spektrum der Veränderungen bei allen Personen mit und ohne präklinische Erkrankung. Vor 70 Jahren wurd dies erstmals vom Nationalen Institut für Herz, Lunge und Blut (NHLBI) mit der Framingham Heart Study aufgegriffen.

Heutzutage werden Kohorten über die gesamte Lebensspanne aufgebaut. Damit gelingt es Kohorten aus unterschiedlichen Richtwickeln zu verstehen und Veränderungen im Bereich Genetik, Blut, Physiologie, Kognition und Bildgebung zu analysieren. Diese Beobachtungen tragen dazu bei den Ausbruch von Demenz und anderen Gehirnerkrankungen besser vorhersagen zu können und präventiv tätig zu werden.

17.00-17.45 Uhr
Hörsaal 2 Biomedizinisches Zentrum (BMZ)
Universitätsklinikum Bonn
Venusberg Campus 1 (Sigmund-Freud-Straße 25) Gebäude 13
53127 Bonn

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